Konzeption
Vorwort
Guten Tag !
Ich habe mich dazu entschlossen eine Konzeption für alle Interessierten – hauptsächlich natürlich für die Eltern der zukünftigen und derzeitigen Tagespflegekinder zu schreiben.
Zunächst einmal möchte ich einige persönliche Worte an meine Leser richten:
Ich würde mir wünschen, dass die Bezeichnung „Tagesmutter“ ganz gestrichen wird. Ich finde es unglücklich, sich selber „Mutter“ für fremde Kinder zu nennen, nur weil man sie tagsüber betreut.
Im Kindergarten die Erzieherinnen würden sich selber niemals „Mutter“ nennen. Ich bin Mutter von meinen beiden Töchtern! In vielen Veröffentlichungen der jüngsten Zeit ist daher auch nur noch die Rede von einer Tagespflegeperson – aber ist dies nicht ein wenig unpersönlich?
Vielleicht gibt es irgendwann einen besseren Begriff. Bis es soweit ist, spreche ich von meiner Tagespflegestelle und meinen Tagespflegekindern. Allerdings muss ich ja gestehen, dass ich ein klein wenig inkonsequent bin. Damit ich im Internet schneller gefunden werde, habe ich dort den Namen: „Tagesmutter-Siegen“ verwendet. Später finde ich auch dafür einen besseren Namen.
Ganz wichtig für mich ist, dass meine Arbeit mit den Tagespflegekindern als eine Ergänzung zum erzieherischen Auftrag der Eltern gesehen wird.
In meiner Konzeption werde ich daher auf viele verschiedene Punkte dieser Arbeit eingehen und möchte Ihnen meine Kindertagespflegestelle damit gern näher bringen.
Viel Spaß beim Lesen
Antje Kraft