6. Beobachtung und Dokumentation
Im Laufe des Alltags werde ich viele Gelegenheiten haben die Kinder zu beobachten. Hier kann ich auf viele Jahre Praxiserfahrung zurückgreifen. Durch die genaue Beobachtung verschaffe ich mir einen Überblick über die individuellen Lernfortschritte beim Kind. Diese Beobachtungen dokumentiere ich und kann diese dann mit den Eltern reflektieren. Ein wichtiges Instrument der Dokumentation von Entwicklungsschritten des Kindes ist das fotografieren. Ein weiteres Instrument sind die „Grenzsteine der Entwicklung“.
Hiermit können Entwicklungsauffälligkeiten bei Kindern im Alter von 3-72 Monaten. Sie lenken die Aufmerksamkeit auf wichtige Entwicklungs- und Bildungssegmente, die in ihrem Verlauf und auf den jeweiligen Altersstufen hin. Ein sogenanntes „Frühwarnsystem“. Ich werde in regelmäßigen und systematischen Abständen die Erfassung der Beobachtungsergebnisse dokumentieren und Entwicklungen jedes einzelnen Kindes festhalten. Die Beobachtung möchte ich als Grundlage für Elterngespräche nutzen, um gemeinsam mit den Eltern über Fortschritte, besondere Stärken und Vermeidung des Kindes zu reden. Jedes Kind bekommt eine eigene angelegte Dokumentationsmappe, in der die Eltern zu jeder Zeit Einsicht erhalten. Bei verlassen des Kindes aus der Kindertagespflege wird diese den Eltern überreicht, evtl. zur Unterstützung für den Kindergarten. Sie können daraus entnehmen, auf welchen Entwicklungsstand sich das Kind befindet. Ergänzend befinden sich dort Fotos und Bilder oder Objekte des Kindes.
Auch die Entwicklungstabelle nach Beller und Beller ist ein sehr gutes Instrument.